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Die Wesenssuche des deutschen Professors Harry Haller, der in einer Krise beschließt, sich an seinem 50. Geburtstag das Leben zu nehmen. Literaturverfilmung im Zuge der Hermann-Hesse-Renaissance in den 70er Jahren, die vor allem unter Worttreue leidet. Durch die getreue Bebilderung des Textes bleibt die gedankliche Annäherung an den existentiellen Inhalt der Buchvorlage auf der Strecke. Auch die mittels elektronischer Farbmanipulationen erreichten Traumbilder des "Magischen Theaters", die Hallers visionäre Zustände erlebbar machen sollen, bleiben nicht mehr als theatralische Kulissen. Gegen das mangelnde dramaturgische Konzept kann auch der gute Hauptdarsteller nichts ausrichten.