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Im Sujet wie in der Inszenierung deutlich an Alfred Hitchcock angelehnter intelligenter Thriller. Drei Jahre sucht ein junger Mann aus Amsterdam vergeblich nach seiner Freundin, die während einer Urlaubsreise durch Frankreich spurlos verschwunden ist. Dann macht ihm ein scheinbar harmloser Familienvater ein merkwürdiges Angebot, um das Geheimnis zu lüften. Aus der Konfrontation zweier grundverschiedener Männer entwickelt der Film seine hohe Spannung, gleichzeitig reflektiert er über das scheinbar grundlos Böse in unserer Welt. Das rabenschwarze Ende des Films erinnert an eine Geschichte aus der Feder Edgar Allan Poes. (Mit "Spurlos" inszenierte George Sluizer ein amerikanisches Remake seines Films.)