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Ein junger Schriftsteller lebt mit seiner Frau in einer alten Villa in der Nähe eines verschmutzten Flusses. Er stellt dem Hausmädchen nach, erwürgt es und wirft die Leiche mit Hilfe seines Bruders, dem er einen Unfall vortäuscht, in den Fluß. Die Untat führt zu einem zweiten Mord - an seinem Bruder. Als er auch seine Frau erdrosseln will, taucht der für tot Gehaltene wieder auf. Leicht angestaubtes, düster-makabres Krimi-Melodram, angesiedelt in der für Fritz Lang typischen Atmosphäre moralisch-ethischer Zweideutigkeiten. Bemerkenswert durch die Kameraeinstellungen sowie die interessanten Symbolverweise in Dekor und Kulisse: alles spiegelt das Seelenleben der Hauptfigur, so daß auch sein makabres Ende aus einer filmisch durchaus zwingenden Logik resultiert.
- Ab 16.