Dokumentation des Herbstmanövers der Bundeswehr, an dem 1977 über 40.000 Soldaten teilnahmen. Gezeigt werden Panzereinheiten im Einsatz und die Aufgaben der Soldaten vom Rekruten bis zum General. Der Film betreibt weder Propaganda für das Militär, noch gibt er sich als Antikriegsfilm. Er interessiert sich dafür, wie der Apparat Bundeswehr in der Manöversituation handelt. Dieser funktionsinteressierten Annäherung sind die Absurditäten des Filmes zu danken, wenn er dokumentiert, was nicht oder nur mit unendlichen Komplikationen funktioniert. An diesen Stellen ist der Film von einer subtilen Ironie bestimmt, die seine Bedeutung ausmacht. (Das Manöver "Standhafte Chatten" erhielt seinen Namen nach dem germanischen Volksstamm die Chatten, die als Vorfahren der Hessen gelten.)
- Ab 16.
Standhafte Chatten
Dokumentarfilm | BR Deutschland 1977 | 90 Minuten
Regie: Maximiliane Mainka
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1977
- Produktionsfirma
- Maximiliane Mainka/Institut für Filmgestaltung Ulm
- Regie
- Maximiliane Mainka · Peter Schubert
- Buch
- Maximiliane Mainka · Peter Schubert
- Kamera
- Alfred Tichawsky · C. Arnemann
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
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