Während der Waffenruhe Ostern 1966 vergewaltigen und ermorden US-amerikanische Soldaten in Vietnam ein Mädchen; die Meldung darüber wird zunächst unterschlagen; die vor Gericht gefällten Urteile werden mehrmals abgemildert. Der Münchener Filmemacher Michael Verhoeven ließ diese wahre Begebenheit in den bayerischen Wäldern nachspielen - mit authentischen Namen, in US-Uniformen und zum Teil mit Brecht'schen Verfremdungseffekten. Seine Botschaft: Auch wenn ein Krieg der "Freiheitssicherung" dient, macht er Gräueltaten möglich. Der provokative Film führte 1970 bei den Berliner Filmfestspielen zu heftigen Kontroversen und schließlich zum Abbruch des Festivals.
Kriegsfilm | BR Deutschland 1970 | 80 Minuten
Regie: Michael Verhoeven
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1970
- Produktionsfirma
- Rob Houwer
- Regie
- Michael Verhoeven
- Buch
- Michael Verhoeven
- Kamera
- Igor Luther
- Musik
- Improved Sound Ltd.
- Schnitt
- Monika Pfefferle
- Darsteller
- Eva Mattes (Mao) · Hartmut Becker (Ralph Clarke) · Wolfgang Fischer (Soldat Rafe) · Michael Verhoeven (Soldat Erikson) · Friedrich von Thun (Sergeant Tony Meserve)
- Länge
- 80 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 18; f
- Genre
- Kriegsfilm | Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB