Die Spaziergängerin von Sans-Souci

Liebesfilm | BR Deutschland/Frankreich 1982 | 110 (Kino: 102) Minuten

Regie: Jacques Rouffio

Für den Präsidenten einer Hilfsorganisation wird die Vergangenheit wieder lebendig, als er in einem ausländischen Diplomaten einen faschistischen Botschaftsrat erkennt: der Tod seiner jüdischen Eltern, seine Verkrüppelung durch die SA, seine Flucht und der Überlebenskampf seiner Pflegemutter, einer deutschen Emigrantin in Paris, deren Mann ins KZ gebracht worden war. Er nimmt späte Rache und erschießt den Mörder der Menschen, die er liebte. Als große Rückblende erzählter melodramatischer Liebesfilm mit politischen Bezügen, der arg konstruiert wirkt und die heraufbeschworene Nazi-Zeit eher als nostalgisch angehauchte Zeitkulisse einsetzt. Herausragend allein die schauspielerische Leistung Romy Schneiders in ihrer letzten Rolle. - Ab 16.

Filmdaten

Originaltitel
LA PASSANTE DU SANS-SOUCI
Produktionsland
BR Deutschland/Frankreich
Produktionsjahr
1982
Produktionsfirma
CCC Filmkunst/Eléphant/Antenne 2
Regie
Jacques Rouffio
Buch
Jacques Rouffio · Jacques Kirsner
Kamera
Jean Penzer
Musik
Georges Delerue
Schnitt
Anna Ruiz
Darsteller
Romy Schneider (Elsa Wiener/Lisa Baumstein) · Michel Piccoli (Max Baumstein) · Wendelin Werner (Baumstein als Kind) · Helmut Griem (Michel Wiener) · Gérard Klein (Maurice Bouillard)
Länge
110 (Kino: 102) Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 12; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Liebesfilm | Melodram | Literaturverfilmung
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

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