Nach dem Attentat auf einen deutschen Offizier in Paris (1941) wird vom Regime General Petains ein Sondergericht gebildet, das sechs willkürlich ausgewählte, wegen geringer Vergehen inhaftierte Gefangene zum Tode verurteilen soll, um deutschen Vergeltungsmaßnahmen zuvorzukommen. Politthriller des Exilgriechen Costa-Gavras ("Z", "Das Geständnis", "Der unsichtbare Aufstand"), dem es diesmal weniger überzeugend gelang, ein marodes System bissig zu demaskieren.
- Ab 16.
Sondertribunal - Jeder kämpft für sich allein
Politthriller | Frankreich 1975 | 115 Minuten
Regie: Constantin Costa-Gavras
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Filmdaten
- Originaltitel
- SECTION SPECIALE
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 1975
- Produktionsfirma
- Reggane/Goriz/Janus
- Regie
- Constantin Costa-Gavras
- Buch
- Jorge Semprún
- Kamera
- Andréas Winding
- Musik
- Eric de Marsan
- Schnitt
- Françoise Bonnot
- Darsteller
- Michel Lonsdale (Innenminister) · Louis Seigner (Justizminister) · Claude Piéplu (Tribunalpräsident Bénon) · Pierre Dux (Generalstaatsanwalt) · Michel Galabru (Cournet)
- Länge
- 115 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Politthriller | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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