Fridolin Biedermann, ein netter Provinzler, wird in der Großstadt von einem Ganoven um Geld, Paß und Identität gebracht und führt fortan einen grotesken Kampf mit dem deutschen Amtsschimmel. Staudtes zweiter Nachkriegsfilm ist trotz seiner originellen Bildeinfälle eher enttäuschend: Den bissigen Attacken gegen die Bürokratie mangelt es an kabarettistischer Leichtigkeit, und für die hintergründige politische Satire fehlt es dem Film an Logik und Substanz. Neufassung des 1944 gedrehten und unvollendet gebliebenen Films "Der Mann, dem man den Namen stahl".
- Ab 16.
Die seltsamen Abenteuer des Herrn Fridolin B.
Komödie | Deutschland 1947/48 | 85 Minuten
Regie: Wolfgang Staudte
Kommentieren
Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1947/48
- Produktionsfirma
- DEFA
- Regie
- Wolfgang Staudte
- Buch
- Wolfgang Staudte
- Kamera
- Friedl Behn-Grund · Karl Plintzner
- Musik
- Herbert Trantow
- Schnitt
- Lilian Seng
- Darsteller
- Axel von Ambesser (Fridolin Biedermann) · Ilse Petri (Marlen Weber, Malerin) · Ursula Kriegk (die Geliebte) · Hubert von Meyerinck (der falsche Biedermann) · Ruth Lommel (Elvira Sauer)
- Länge
- 85 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; nf (DVD: ab 0)
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Komödie | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Heimkino
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen