Anfang der 70er Jahre löste sich die deutsche Studentenbewegung in eine Unzahl von Organisationen auf. Während die APO sich noch an konkreten gesellschaftlichen Interessen orientiert hatte bzw. orientieren wollte, versteinerten die Nachfolge-Parteien ihren Veränderungsanspruch zu abstrakten politischen Ritualen. Diese Gruppen lösten ihre Mitglieder aus allen früheren Lebensbereichen heraus und absorbierten sie physisch wie psychisch. Der Film zeigt den Auflösungsprozeß einer Beziehung, ausgelöst durch sektiererisches politisches Sendungsbewußtsein, "das den Privatbereich als nutzlos und 'individualistisch' verteufelt und als 'kleinbürgerlich' verachtet" (ZDF).
Der Traum vom Glück (1981)
Drama | BR Deutschland 1981 | 85 Minuten
Regie: Maximiliane Mainka
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1981
- Produktionsfirma
- Promedia
- Regie
- Maximiliane Mainka
- Buch
- Mascha Jirsa
- Kamera
- Thomas Schwan
- Darsteller
- Peter Kaempfe (Klaus) · Barbara Weller (Edith) · Bernd Herberger (Dachs) · Ulrike Luderer (Helga) · Vera Lippisch (Inge)
- Länge
- 85 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb
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