Die revolutionären Ideen des kolumbianischen Priesters und Guerilleros Camilo Torres (1929-1966) in der (angenommenen) Auseinandersetzung mit dem früheren Freund und späteren General Tovar als Hintergrund für die Frage nach der Rechtfertigung der Gewalt im Dienste des menschlichen Fortschritts. Ein szenischer Essay von hoher dichterischer Qualität und bemerkenswerter optischer Aussage, der das Torres-Bild dem Bereich des Revolutionären entrückt und die christliche Motivation des früheren Priesters betont.
- Sehenswert ab 16.
Der Tod des Camilo Torres oder Die Wirklichkeit hält viel aus
Biopic | BR Deutschland 1977 | 100 Minuten
Regie: Eberhard Itzenplitz
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1977
- Produktionsfirma
- Tellux
- Regie
- Eberhard Itzenplitz
- Buch
- Oliver Storz
- Kamera
- Wolfgang Treu
- Musik
- Mario Rodríguez Aguirre
- Darsteller
- Gerd Böckmann (Camilo Torres) · Wolfgang Wahl (Alvaro Valencia Tovar) · Verena Buss (Guitemie) · Inge Birkmann (Isabel Restrepo de Torres) · Harry Buckwitz (Kardinal Concha)
- Länge
- 100 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Biopic
- Externe Links
- IMDb