Experimenteller Spielfilm, der ein Spiel mit Zitaten treibt, das einer ungewohnten, eigenartigen Logik zu folgen scheint. Elemente aus Abenteuer-, Science-Fiction-, Horror- und Liebesfilmen spielen dabei ebenso eine Rolle wie Oskar Fischingers filmisches Spiel mit geometrischen Figuren. Der Titel bezieht sich auf die sibirische Region bei den Tunguska-Flüssen, wo sich Anfang des Jahrhunderts eine bis heute unerklärte Katastrophe ereignete. Ähnlich soll es wohl für diesen Film (mindestens) 80 Theorien geben - was ihn der Gefahr zielloser Beliebigkeit ausliefert.
Tunguska - Die Kisten sind da
Experimentalfilm | BR Deutschland 1984 | 75 Minuten
Regie: Christoph Schlingensief
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1984
- Produktionsfirma
- Schlingensief Prod.
- Regie
- Christoph Schlingensief
- Buch
- Christoph Schlingensief
- Kamera
- Dominikus Probst
- Musik
- Christoph Schlingensief · Baba Yoro Diob · Christoph Gerozissis · Matthias Colli
- Schnitt
- Barbara Lamsfuß
- Darsteller
- Irene Fischer (Tina) · Matthias Colli (Rolf) · Anna Fechter (Ireen Fitzler) · Christopher Krieg (Pater Hilf) · Alfred Edel (Roy Glas)
- Länge
- 75 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Experimentalfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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