Das Alltagsleben der Bewohner eines Moskauer Mietshauses zwischen 1930 und 1957: ihre Eheprobleme und Liebschaften, das Zerbrechen von Familien während des Krieges, die langsame Wiederbesinnung und Neuorientierung nach 1945. Dabei gilt das Interesse vorwiegend dem privaten Bereich der Protagonisten. Der gleichbleibende, eng umgrenzte Schauplatz fungiert als roter Faden zur Verknüpfung einer Vielzahl von Figuren und Episoden. Während der Tauwetter-Periode entstanden, steht der Film dem Neorealismus näher als dem staatlich verordneten sozialistischen Realismus, der das sowjetische Kino der vorausgegangenen Stalin-Ära geprägt hatte. (DDR-Titel: "Das Haus, in dem ich wohne")
- Ab 14.
Das Haus, in dem ich lebe
- | UdSSR 1957 | 97 Minuten
Regie: Lew Kulidshanow
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Filmdaten
- Originaltitel
- DOM, W KOTOROM JA SHIWU
- Produktionsland
- UdSSR
- Produktionsjahr
- 1957
- Produktionsfirma
- Gorki-Studio
- Regie
- Lew Kulidshanow · Jakow Segel
- Buch
- Jossif Olschanski
- Kamera
- Wassili Schumsky
- Musik
- Juri Birjukow
- Darsteller
- Valentina Telegina (Mutter) · Jana Bolotowa (Galja) · Wladimir Semljanikin (Serjosha) · N. Jalizarow (Vater) · Jewgeni Matwejew (Kostja)
- Länge
- 97 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
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