20 Jahre nach seinem großen Erfolg auf dem Footballfeld wird Harold, inzwischen ein schüchterner Archivar, von seiner Firma entlassen. Er ertränkt seinen Kummer in Alkohol und erwirbt im Vollrausch einen Zirkus, der ihm absurde Probleme schafft. Preston Sturges' Hommage an und mit Harold Lloyd erschließt sich wegen vieler Sequenzen, die Lloyds Humor diametral entgegengesetzt sind, dem Laien leichter als dem Freund von Lloyds Werk, dürfte aber als weitgehend geglückte Groteske von jedermann mit großem Vergnügen goutiert werden können. Auf jeden Fall hat kaum eine Komikerkarriere ein besseres Finale gefunden. (Nach zunächst enttäuschender Resonanz im Jahre 1947 wurde der Film in den USA drei Jahre später in einer 12 Minuten kürzeren und umgetitelten Version neu verliehen.)
Verrückter Mittwoch
Komödie | USA 1947/50 | 75/89 Minuten
Regie: Preston Sturges
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Filmdaten
- Originaltitel
- MAD WEDNESDAY | THE SIN OF HAROLD DIBBLEBOCK
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 1947/50
- Produktionsfirma
- RKO
- Regie
- Preston Sturges
- Buch
- Preston Sturges
- Kamera
- Robert Pittack
- Musik
- Werner R. Heymann · Harry Rosenthal
- Schnitt
- Thomas Neff
- Darsteller
- Harold Lloyd (Harold Dibblebock) · Frances Ramsden (Miss Otis) · Jimmy Conlin (Wormy) · Raymond Walburn (E.J. Waggleberry) · Rudy Vallee (Banker Sargeant)
- Länge
- 75
89 Minuten - Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; nf
- Genre
- Komödie
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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