Johannes Kepler

Biopic | DDR 1973/74 | 93 Minuten

Regie: Frank Vogel

Im Jahre 1620 unternimmt der Astronom und Mathematiker Johannes Kepler (1571-1630) unter großen Opfern den Versuch, seine als Hexe angeklagte Mutter vor dem Prozess zu retten. Der Film nimmt diesen historischen Vorgang zum Anlass, den Kampf Keplers um die Durchsetzung seiner wissenschaftlichen Erkenntnisse gegen Aberglauben, religiöse Intoleranz und politische Machenschaften nachzuzeichnen. Künstlerisch wenig befriedigend, ist der Film allenfalls als Gleichnis auf die "moderne Inquisition" in der DDR interessant, der Regisseur Frank Vogel und seine beiden Szenaristen Manfred Freitag und Joachim Nestler 1965 das Verbot ihres Films "Denk bloß nicht, ich heule" verdankten. - Ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
DDR
Produktionsjahr
1973/74
Produktionsfirma
DEFA
Regie
Frank Vogel
Buch
Frank Vogel · Manfred Freitag · Joachim Nestler
Kamera
Otto Hanisch
Musik
Gerhard Rosenfeld
Schnitt
Evelyn Carow
Darsteller
Reimar Johannes Baur (Johannes Kepler) · Trude Bechmann (Keplers Mutter) · Kurt Böwe (Tycho Brahe) · Karin Gregorek (Margarete) · Dieter Franke (Pfarrer Binder)
Länge
93 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Biopic | Historienfilm
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