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Der Manager einer Provinzbank raubt mit einer Komplizin den Tresor seiner Filiale aus. Als bei der Tat ein Mensch ums Leben kommt, verwandeln sich die utopischen Zukunftsträume des Paares in Seelenterror, Depression und Verzweiflung, woran beide am Ende zerbrechen. Der Kriminalfall dient als Anlaß, das beklemmende Porträt einer Kleinstadt zu entwerfen und über den Konflikt zwischen sozialen Normen und privaten Wünschen zu reflektieren. Sensibel inszeniert, im Vergleich zu anderen Werken Zanussis jedoch auffallend konventionell und schablonenhaft.