Eine junge Millionenerbin soll von ihren Verwandten in den Wahnsinn getrieben werden, findet nach ihrer Flucht aus der Nervenklinik aber Hilfe bei einem jungen Mann, der von zwei Killern verfolgt wird. Als er verletzt wird, schlüpfen sie ausgerechnet bei jener Tante der Frau unter, die ihr aus Berechnung das Erbe vorenthält. Patrice Chéreau siedelt sein Erstlingswerk zwischen Horror- und Kriminalfilm an, zeigt aber an der eher konfusen Handlung weniger Interesse als an Themen wie der menschlichen Einsamkeit und der forcierten Albtraumatmosphäre. Mit exzessiven Momenten und der mitunter holprigen Inszenierung ist der Film noch durchwachsen, aber spannend und mit vorzüglichen Darstellern.
- Ab 18.
Krimi | BR Deutschland/Frankreich/Italien 1974 | 115 Minuten
Regie: Patrice Chéreau
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Filmdaten
- Originaltitel
- LA CHAIR DE L'ORCHIDEE
- Produktionsland
- BR Deutschland/Frankreich/Italien
- Produktionsjahr
- 1974
- Produktionsfirma
- T.E.T./V.M. Paris Cannes/Films Meric/Oceania/Les Films Fernand Méric/Films de L'Astrophore/O.R.T.F.
- Regie
- Patrice Chéreau
- Buch
- Jean-Claude Carrière · Patrice Chéreau
- Kamera
- Pierre Lhomme
- Musik
- Fiorenzo Carpi
- Schnitt
- Pierre Gillette
- Darsteller
- Charlotte Rampling (Claire) · Bruno Cremer (Louis Delage) · Hans Christian Blech (Gyula Bérékian) · François Simon (Joszef Bérékian) · Edwige Feuillère (Madame Bastier-Wagener)
- Länge
- 115 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 18.
- Genre
- Krimi | Horror | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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