Studenten haben in Saint-Germain 1939 ein Restaurant eröffnet, wo sie, allesamt ziemlich mittellos, leben und arbeiten. Der Einmarsch der Deutschen reißt sie auseinander, die Liebesbeziehungen zerbrechen. Jacques erblindet durch eine Schußverletzung, arbeitet aber, dank der Liebe zu Geneviève, als Bildhauer weiter. Deren ehemaliger Geliebter verzichtet, als er aus der Gefangenschaft zurückkommt. Der Film feiert die Solidarität und Liebe in einer Zeit, als das französische Kino unter der Zensur der Besatzer stand. Eine rührende, aber nicht einfältige Milieustudie (mit Simone Signoret in einer winzigen Rolle).
Engel der Nacht
Drama | Frankreich 1942 | 95 Minuten
Regie: André Berthomieu
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Filmdaten
- Originaltitel
- L' ANGE DE LA NUIT
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 1942
- Produktionsfirma
- Pathé
- Regie
- André Berthomieu
- Buch
- André Obey
- Kamera
- Jean Bachelet
- Musik
- Roger-Roger · Maurice Thiriet
- Schnitt
- Jeannette Berton
- Darsteller
- Jean-Louis Barrault (Jacques Martin) · Michèle Alfa (Geneviève) · Henri Vidal (Bob) · Pierre Larquey (Heurteloup) · Gaby Andreu (Simone)
- Länge
- 95 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
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