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Zwei junge Männer fahren mit ihren Motorrädern von Los Angeles nach New Orleans, um dort mit dem Verkauf von geschmuggeltem Rauschgift das große Geld zu machen. Der Weg durch die mythenträchtige Western-Landschaft wird zur tödlich verlaufenden Reise durch ein Amerika, das seinen Traum von Freiheit und Individualismus an borniertes "law and order"-Denken verraten hat. Ein mit geringen Mitteln produziertes, aber äußerst populäres Roadmovie, in dem sich die gefährdeten Träume und das rebellische Lebensgefühl der Rock-Generation Ende der 60er Jahre beispielhaft artikulieren. Zu den Bildern und Bewegungen des Films - die immer auch visionäre Inbilder und Seelenbewegungen der Helden sind - gesellt sich die Musik als gleichberechtigter Kommunikations- und Bedeutungsträger. (Früherer Titel: "Die wilden jungen Männer")