Im Jahr 1977 stirbt der nach einem Mord zu lebenslänglicher Haft verurteilte Schotte Larry Winters an einer Überdosis von Barbituraten, die ihn im Rahmen eines "humanen" Strafvollzugs ruhigstellen sollten, aber auch süchtig machten. In langen Rückblenden und assoziativen Bildfolgen schildert der Erstlingsfilm die Ängste, Träume und Sehnsüchte eines jungen Mannes, der erst spät als Maler und Poet einen Lebenssinn findet. Ein formal sperriger Film ohne falsche Sentimentalitäten, der trotz einiger inszenatorischer Schwächen ein eindrucksvolles Psychogramm eines Außenseiters entwirft. (OCIC-Preis in Berlin 1990; Kinotipp der Katholischen Filmkritik)
- Sehenswert.
Der lautlose Schrei
Drama | Großbritannien 1989 | 86 Minuten
Regie: David Hayman
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Filmdaten
- Originaltitel
- SILENT SCREAM
- Produktionsland
- Großbritannien
- Produktionsjahr
- 1989
- Produktionsfirma
- Antonine/British Film Institute/Channel Four/Scottish Film Production Fund.
- Regie
- David Hayman
- Buch
- Bill Beech · Jane Beech
- Kamera
- Denis Crossan
- Musik
- Bob Last · Callum McNaire
- Schnitt
- Justin Krish
- Darsteller
- Iain Glen (Larry Winters) · Andy Barr (Shuggle) · Kenneth Glenaan (Rab) · Steve Hotchkiss (Mo) · Paul Samson (Jimmy)
- Länge
- 86 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert.
- Genre
- Drama | Gefängnisfilm | Literaturverfilmung