Dokumentarfilm über drei Männer, allesamt witzige Selbstdarsteller, die mit ihrer Vergangenheit das Scheitern des DDR-Systems verkörpern und heute auf dem Prenzlauer Berg in Berlin leben: der Maler, der wegen "Arbeitsscheue" zehn Jahre in Gefängnissen saß; der stellvertretende Chefredakteur, der in einen Kreislauf aus Aufbegehren, Alkoholismus, Gefängnis und Psychiatrie geriet; der Außenhandelsstudent, der heute vom Lampenbasteln lebt. Ein vor allem thematisch interessantes Porträt, das teilweise etwas selbstgefällig wirkt und manchmal die Grenzen der "Vorführbarkeit" seiner Personen überschreitet.
- Ab 16.
Dokumentarfilm | BR Deutschland 1990 | 90 Minuten
Regie: Heinz Brinkmann
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1990
- Produktionsfirma
- DEFA, Studio für Dokumentarfilme
- Regie
- Heinz Brinkmann · Jochen Wisotzki
- Buch
- Heinz Brinkmann · Jochen Wisotzki
- Kamera
- Michael Lösche
- Schnitt
- Karin Schöning
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB