Eine für ihre politische Überzeugung lebende Kommissarin der Roten Armee bringt mitten im Bürgerkrieg gegen zarentreue Truppen ein Kind zur Welt. Aus ihrer anfänglichen Mißachtung dieses neuen Lebens entwickelt sich unter dem Einfluß einer in ärmlichsten Verhältnissen lebenden jüdischen Familie, bei der sie einquartiert wurde, ein tiefes Erfahren allgemeinmenschlichen Lebensglücks. In faszinierenden Bildkompositionen und Metaphern lotet der Film den Konflikt zwischen inhumaner Kaderpolitik und unverbrüchlicher Menschenwürde aus. An Hand der historischen Situation entsteht ein zeitloses Plädoyer für die moralische Kraft eines human geprägten Lebens, zudem eine eindrucksvolle Sympathieerklärung für jüdisches Lebensverständnis und jüdische Kultur. (OCIC-Preis in Berlin 1988; Kinotipp der katholischen Filmkritik)
- Sehenswert ab 16.
Kriegsfilm | UdSSR 1967/88 | 105 Minuten
Regie: Alexander Askoldow
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Filmdaten
- Originaltitel
- KOMISSAR
- Produktionsland
- UdSSR
- Produktionsjahr
- 1967/88
- Produktionsfirma
- Filmstudio M. Gorki (Fertigstellung: Mosfilm)
- Regie
- Alexander Askoldow
- Buch
- Alexander Askoldow
- Kamera
- Valeri Ginsburg
- Musik
- Alfred Schnittke
- Schnitt
- Alexander Askoldow
- Darsteller
- Nonna Mordjukowa (Klavdija Vavilova) · Rolan Bykow (Efim Magazanik) · Raissa Nedschkowskaja (Marija) · Ljudmila Wolynskaja (Marijas Mutter) · Wassili Schukschin (Regimentskommandeur)
- Länge
- 105 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Kriegsfilm | Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB