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Ein amerikanischer Jude kommt als Artist im November 1923 nach Deutschland, verliert seine Arbeit und wird mehrerer Morde verdächtigt, die sich in kurzer Zeit in seiner engsten Umgebung ereignet haben. Ingmar Bergman versucht in seinem vierzigsten Spielfilm (seinem ersten außerhalb Schwedens), anhand einer oft kolportagehaften Fabel die Genese des Faschismus zu analysieren. Mit seiner dick aufgetragenen Weltuntergangssymbolik und einer karikaturhaften Typenzeichnung wirkt der Film jedoch eher grob und aufdringlich tiefsinnig.