Eine Dame der Krakauer Gesellschaft rettet 1945/46 hundert jüdische Waisenkinder aus der Not der ersten Nachkriegszeit in Polen und vor neuer antisemitischer Verfolgung. Nach angeblich historischen Ereignissen, wie sie Lena Kuchler (1910-1987) in ihrem Erinnerungsbuch schildert, schlicht und einigermaßen anrührend im Stil amerikanischer Fernsehspiele erzählt. Die ebenso komplizierten wie interessanten Zeitumstände während der Entwicklung der Volksdemokratie bleiben freilich im dunkeln, so daß der Film eher durch das ungewohnte Thema auffällt als durch sein Vermögen, Geschichte begreifbar zu machen.
- Ab 12.
Odyssee ins Licht
Melodram | USA/Ungarn 1988 | 95 Minuten
Regie: Ed Sherin
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Filmdaten
- Originaltitel
- LENA: MY HUNDRED CHILDREN
- Produktionsland
- USA/Ungarn
- Produktionsjahr
- 1988
- Produktionsfirma
- Robert Greenwald/Hungarofilm/Mafilm Stúdió/Alliance
- Regie
- Ed Sherin
- Buch
- Jonathan Rintels · Yabo Yablonsky
- Kamera
- Eric van Haren Noman · László Baranyai
- Musik
- Misha Segal
- Schnitt
- Gregory Prange
- Darsteller
- Linda Lavin (Lena Kuchler-Silberman) · Torquil Campbell (Harold) · Leonre Harris (Bella) · Cynthia Wilde (Rhea) · George Touliatos (Polonski)
- Länge
- 95 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 12.
- Genre
- Melodram | Literaturverfilmung
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