Durch eine Verwechslung rückt der Buchhalter einer Chemiefirma in die Chef-Etage auf, von wo aus er das Geschick der Firma zur Zufriedenheit aller lenkt. Als der rechtmäßige Chef als der eigentliche politische Günstling auftaucht, wird Nötzli zurückversetzt. Komödie mit märchenhaften Zügen um den Aufstieg und vorübergehenden Fall eines intelligenten, aber biederen und gehemmten Menschen, der noch an Gerechtigkeit und leistungsbezogenen Lohn glaubt. In der Hauptrolle mit menschlich warmen Untertönen eindrucksvoll gespielt, verschenkt der behäbig-uninspiriert inszenierte Film jede Chance zu einer tiefergreifenden Ausformung der Geschichte. (Vgl. auch "Der doppelte Nötzli")
- Ab 12.
Ein Schweizer namens Nötzli
Komödie | BR Deutschland/Schweiz 1988 | 103 Minuten
Regie: Gustav Ehmck
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Filmdaten
- Originaltitel
- EIN SCHWEIZER NAMENS NÖTZLI
- Produktionsland
- BR Deutschland/Schweiz
- Produktionsjahr
- 1988
- Produktionsfirma
- Ascot-Film/Dietrich-Burger-Roderer
- Regie
- Gustav Ehmck
- Buch
- Ralph Engler · Walter Roderer
- Kamera
- Peter Baumgartner
- Musik
- Walter Baumgartner
- Schnitt
- Marie-Luise Buschke
- Darsteller
- Walter Roderer (Josef Nötzli) · Jochen Schroeder (Alfred Neubauer) · Ursela Monn (Hilde Hartmann) · Julia Biedermann (Eva Brock) · Friedrich Georg Beckhaus (Aribert Müller)
- Länge
- 103 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 12.
- Genre
- Komödie | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Veröffentlicht am
16.09.1990 - 00:00:00
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