Salome (1922)

Drama | USA 1922 | (TV) 45/75 (restaurierte Fassung) Minuten

Regie: Charles Bryant

Die Geschichte der Salome, die für ihren Schleiertanz den Kopf von Johannes dem Täufer fordert und erhält. Stummfilmversion der Geschichte nach Oscar Wilde, für deren interessante Dekors Natacha Rambowa, die Frau Rudolph Valentinos, verantwortlich zeichnete. Produziert wurde der bewußt bis zur Stilisierung künstlich gestaltete Film, der sich an den Originalillustrationen von Aubrey Beardsley orientiert, von der russischen Tänzerin Nazimova. Vor allem filmhistorisch eine interessante "Ausgrabung", die die Dekadenz ihrer Entstehungszeit und die Exzentrik seiner Schöpfer spiegelt. Nach mäßigen Erfolg verschwand der Film in der Versenkung. 1993 wurde er vom George Eastman House wiederentdeckt und rekonstruiert; der Filmkomponist Marc-Olivier Dupin schuf eine neue Musik. Nun ist der "erste Kunstfilm Amerikas" erstmals wieder in einer Fassung zu sehen, die in etwa der ursprünglichen Länge entspricht. - Ab 16.
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Filmdaten

Originaltitel
SALOME
Produktionsland
USA
Produktionsjahr
1922
Produktionsfirma
Nazimova/Allied Producers and Distributors
Regie
Charles Bryant
Buch
Peter M. Winters
Kamera
Charles Van Enger
Darsteller
Alla Nazimova (Salome) · Rose Dione (Herodias, Salomes Mutter) · Mitchell Lewis (Herodes) · Nigel de Brulier (Johannes, der Täufer) · Earl Schenck (Narraboth, syrischer Prinz)
Länge
(TV) 45
75 (restaurierte Fassung) Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Drama | Tanzfilm | Literaturverfilmung | Bibelfilm
Externe Links
IMDb | TMDB

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