Schön war die Zeit

Komödie | BR Deutschland 1988 | 112 Minuten

Regie: Klaus Gietinger

Ein satirischer Rückblick auf die Neuanfänge des deutschen Nachkriegsfilms: Ein früherer UFA-Regisseur steigt ohne nennenswerte Schwierigkeiten wieder in die Filmproduktion ein und bleibt der Karrierist, der er stets war, während sein Kameramann an der unbewältigten Vergangenheit leidet. Gleichzeitig wird die Geschichte eines Dorfkinos im Allgäu erzählt. Ein vielschichtiger Film, der nicht nur die Geschichte des Kinos erzählt, sondern die Stimmungen in der Gesellschaft beleuchtet. In mehreren Ebenen angelegt, entwirft der Film ein stimmiges Zeitbild voller ironischer Brechungen. - Sehenswert ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
BR Deutschland
Produktionsjahr
1988
Produktionsfirma
Westallgäuer Filmproduktion/Maran/B.A.
Regie
Klaus Gietinger · Leo Hiemer
Buch
Klaus Gietinger · Leo Hiemer · Marian Czura
Kamera
Marian Czura
Musik
Klaus Roggors
Schnitt
Ilona Bruver
Darsteller
Gottfried John (Franz Bauer) · Edgar Selge (Helmut Hartmeyer) · Ewa Blaszczyk (Eva Kramer) · Jessica Kosmalla (Anna Waschmitzius) · Katharina Brauren (Frau Helmer)
Länge
112 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 12; f
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert ab 16.
Genre
Komödie
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