Die Töchter des Hauses Makioka

Japan am Vorabend des Zweiten Weltkriegs: Wie in jedem Jahr treffen sich die vier Töchter des angesehenen Hauses Makioka zum Kirschblütenfest in Kyoto. Nach außen scheint das Leben wohlgeordnet, doch innerhalb der traditionsgebundenen Familienstrukturen tobt ein Zwist, den die jüngste Schwester schon vor Jahren durch eine unstandesgemäße Heirat auslöste. Mit ihr kommt es zum endgültigen Bruch, aber auch der Zusammenhalt der übrigen löst sich auf. Opulente Verfilmung eines Erfolgsromans, die den Verfall traditioneller Strukturen der japanischen Gesellschaft und das Vordringen westlicher Einflüsse schildert. Kon Ichikawa, einer der Altmeister des japanischen Kinos, beschreibt den Zwiespalt zwischen Moderne und Überlieferung mit expressionistischer Bildkraft. - Ab 16.