In den 20er Jahren in einer mitteldeutschen Stadt: Ein jüdischer Fabrikant wird des Mordes an seinem Buchhalter beschuldigt und durch die Voreingenommenheit des Untersuchungsrichters auch dann noch als Täter angesehen, als sich Hinweise auf den tatsächlichen Mörder finden. Erst ein Berliner Polizeikommissar zerpflückt die Beweiskette des Richters, der unbedingt ein jüdisches Opfer sucht. Früher DEFA-Film, der die wachsende rassistische Verhetzung vor dem Dritten Reich an einem authentischen Fall (Justizskandal in Magdeburg 1926) beschreibt. Feinfühlig inszeniert und von vorzüglichen Schauspielern getragen.
- Sehenswert ab 16.
Drama | Deutschland 1948 | 110 Minuten
Regie: Erich Engel
Kommentieren
Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1948
- Produktionsfirma
- DEFA
- Regie
- Erich Engel
- Buch
- Robert A. Stemmle
- Kamera
- Friedl Behn-Grund · Karl Plintzner
- Musik
- Herbert Trantow
- Schnitt
- Lilian Seng
- Darsteller
- Hans Christian Blech (Gabler) · Gisela Trowe (Christina) · Arno Paulsen (Wilhelm Platzer) · Kurt Ehrhardt (Dr. Blum) · Paul Bildt (Konrad)
- Länge
- 110 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; nf (6 Video)
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Drama | Gerichtsfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB