Im Jahr 1929 als Koproduktion der Hafenarbeitergewerkschaft mit der SPD realisierter Film über den berühmten Generalstreik im Hamburger Hafen 1896/97. An Hand des Einzelschicksals eines engagierten Schauermannes wird von den Anfängen des Streiks, vom Zusammenbruch des Hafenbetriebes sowie von den Solidaritätsgeldern aus England und Dänemark erzählt, aber auch von den die Lage zusätzlich verschärfenden Witterungsbedingungen des Winters. Das lange Zeit in Vergessenheit geratene Dokument gilt heute als wichtiges Beispiel des proletarischen Films; im Fernsehen war der Film erstmals in den 1970er-Jahren in einer bearbeiteten, verlangsamten Fassung (20 Bilder/Sekunde) mit neuer Musikbearbeitung zu sehen. 2021 feierte eine 78-minütige digital restaurierte Fassung mit neuer Musik von Martin Grütter ihre Premiere, die 2022 erstmals von arte gezeigt wurde.
- Ab 14.
Arbeiterfilm | Deutschland 1929 | 79 (digital restaurierte Fassung)/ältere TV-Fassung: 84 (65) Minuten
Regie: Werner Hochbaum
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1929
- Produktionsfirma
- Hamburger Hafenarbeitergewerkschaft
- Regie
- Werner Hochbaum
- Buch
- Werner Hochbaum
- Kamera
- Gustav Berger
- Musik
- Joachim Bärenz · Martin Grütter
- Darsteller
- Laien
- Länge
- 79 (digital restaurierte Fassung)
ältere TV-Fassung: 84 (65) Minuten - Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Arbeiterfilm | Drama | Stummfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB