Die Kreuzfahrt der „Britannic“ wird zum Alptraum, als der Reeder Nicholas Porter (Ian Holm) einen Anruf erhält: Ein Mann, der sich „Juggernaut“ nennt, behauptet, sieben Bomben an Bord versteckt zu haben, die innerhalb von 18 Stunden explodieren werden, falls ihm nicht 500.000 Pfund Lösegeld gezahlt werden. Um seiner Drohung Nachdruck zu verleihen, sprengt er bereits eine der Bomben.
Die britische Regierung weigert sich, auf die Erpressung einzugehen, und ein Team von Sprengstoffexperten unter der Leitung von Lieutenant Anthony Fallon (Richard Harris) wird auf das Schiff entsandt, um die Sprengsätze zu entschärfen. Doch bereits die Überfahrt auf dem sturmgepeitschten Atlantik fordert erste Opfer. Die Zünder der Bomben erweisen sich als kompliziert – bei jeder falschen Bewegung droht eine Explosion.
Während Fallon und sein Team einen verzweifelten Kampf gegen die Zeit führen, übernimmt Scotland Yard die Ermittlungen an Land. Inspektor John McCleod (Anthony Hopkins) leitet die Fahndung nach dem Erpresser, motiviert durch die Tatsache, dass auch seine eigene Familie an Bord der „Britannic“ ist. Schließlich gelingt es, den Täter zu identifizieren, einen brillanten Ingenieur und Fallons früheren Lehrmeister. Doch die Verhandlungen mit ihm verlaufen anders als gedacht und setzen Fallon unter noch größeren Druck.
„18 Stunden bis zur Ewigkeit“ besticht durch eine meisterhafte Inszenierung von Richard Lester, der mit einer realistischen und intensiven Erzählweise die Nerven der Zuschauer bis zum Zerreißen spannt. Durch die Dreharbeiten auf einem echten Kreuzfahrtschiff, der „TS Hamburg“, wird die klaustrophobische Atmosphäre an Bord perfekt eingefangen. Die charismatischen Auftritte von Richard Harris, Omar Sharif und Anthony Hopkins verleihen dem Film zusätzlich die Intensität, die ihn zu einem Klassiker des Genres macht. – Ab 14.