Das Filmmuseum München ehrt bis zum kommenden
Februar den US-amerikanischen Regisseur Robert Altman. Anlass ist sein runder
Geburtstag am 22. Februar 1925. In seinem 50-jährigen
Filmschaffen hat der Meister des Ensemblefilms und der überlappenden Dialoge
mehr als 80 Filme quer durch viele Genres gedreht und zu vielen seiner Werke
auch das Drehbuch geschrieben. Die Retrospektive zeigt 35 Filme, von seinem Debütfilm
„The Delinquents“ (1957) über die Kriegssatire „M.A.S.H.“ (1970) bis zu seinem
Abschiedsfilm „A Prairie Home Companion“ (2006), der vom traurigen Ende einer
Live-Radioshow in Minnesota erzählt.
Wenn man
darüber nachdenkt, welchen Film man sich nach dem Abendessen anschauen könnte,
fällt es oft nicht schwer, sich auf ein bestimmtes Genre zu beschränken, da die
meisten eine Vorliebe für bestimmte Themen haben. Damit schließt man aber viele
Regisseure aus, die sich oft nicht von einer bestimmten Filmgattung lösen
können. Bei dem US-amerikanischen Filmemacher Robert Altman