In der Villa des Millionärs Benjamin Ballon (George Sanders) und seiner Ehefrau Dominique (Tracy Reed) geht es nachts recht umtriebig zu. Wie der brillante Vorspann nahelegt, sind fast alle Bewohner inklusive des Dienstpersonals in den verzweigten Korridoren zu ihrer jeweiligen Liebschaft unterwegs. Doch plötzlich geschieht ein Mord. Inspektor Clouseau (Peter Sellers) wird zum Tatort geschickt. Sehr zum Leidwesen seines entnervten Vorgesetzten Dreyfus (Herbert Lom) soll er die Ermittlungen übernehmen.
Bald steht das Dienstmädchen Maria Gambrelli (Elke Sommer) im Verdacht, ihren zuweilen etwas zu leidenschaftlichen Liebhaber erschossen zu haben. Clouseau glaubt jedoch felsenfest an die Unschuld der jungen Frau, die es ihm sichtlich angetan hat. Er behauptet zu wissen, dass sie den wahren Täter deckt.
Anstatt sie in der Untersuchungshaft zu bringen, lässt Clouseau sie als Lockvogel frei. Während er ihr immer mehr verfällt, ereignen sich allerdings viele weitere Morde. Sogar Clouseau wird das Ziel eines Anschlags, den er mit Glück übersteht. Davon unbeeindruckt treibt der Inspektor mit extravaganten Methoden und gewagten Schlussfolgerungen sein gesamtes Umfeld in den Wahnsinn.
Der zweite Teil der Pink-Panther-Reihe des US-amerikanischen Regisseurs Blake Edwards ist eine übermütige Komödie aus dem Jahr 1964 mit vielen absurden Situationen und parodistischen Blödeleien von teilweise überraschend bitterer Konsequenz.
Mit diesem Film beginnen die abenteuerlichen Verkleidungen von Clouseau; zudem starten als Running Gag regelmäßige Kampfszenen zwischen dem Inspektor und seinem Hausdiener Cato (Burt Kwouk), die in den folgenden Filmen einen festen Platz behauptet. – Ab 14.