Wer hat die beiden toten Joggerinnen im Wald auf seinem Gewissen? Das muss der niederbayrische Provinzpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) herausfinden. Als herauskommt, dass eine der beiden Frauen ein lokales Erotik-Webcam-Girl ist, zu deren Kunden auch Eberhofers Bekannte gehören, werden die Ermittlungen zunehmend delikat.
Während der Polizist gewohnt tiefenentspannt den oder die Täter sucht, kommen ihm ein ums andere Mal seine Freunde und Familie mit ihren ganz eigenen Problemen in die Quere: Ex-Kollege Rudi Birkenberger (Simon Schwarz) verursacht einen schweren Autounfall und treibt das Krankenhauspersonal zur Weißglut. Oma Eberhofer (Enzi Fuchs) lässt kurzerhand neben ihrem Hof ein Doppelhaus für ihre Enkelsöhne bauen, ganz zum Ärger von Papa Eberhofer (Eisi Gulp), der sich vehement gegen die Baumaßnahmen wehrt. Gar nicht so einfach für Eberhofer, bei dem Durcheinander den Durchblick zu behalten.
Der siebte Teil ist ein Glanzstück der Filmreihe nach den Kriminalromanen von Rita Falk und man merkt deutlich, dass das Ensemble mittlerweile hervorragend aufeinander eingespielt ist. Die skurrilen Charaktere gestalten die etlichen Nebenstränge, die die Kernhandlung immer wieder überdecken, humorvoll aus, ohne dass die eigentlichen Ermittlungen aus den Augen verloren werden.
Gleichzeitig sorgt das pointensichere Drehbuch und die stets flotte Inszenierung dafür, dass die Kriminalkomödie von Ed Herzog durchgehend vergnüglich ist und Lust auf den nächsten Teil der Eberhofer-Reihe macht. – Ab 14.