Bekannte Namen ziehen
die Aufmerksamkeit magisch an. Das ist im Kinderfilm nicht viel anders als im
Film- oder Popgeschäft, weshalb „Der Räuber Hotzenplotz“ auch in zwanzig Jahren
noch neu verfilmt wird. Doch wer traut sich vom Hier und Heute zu erzählen, von
realen (Kinder-)Welten und Erfahrungen? Solche Projekte will die Initiative
„Der besondere Kinderfilm“ auf den Weg bringen, die seit zehn Jahren recht
erfolgreich für neue Wege und andere Stoffe kämpft.
Bekannte Namen ziehen
die Aufmerksamkeit auf sich. Das gilt fast überall und auch im Kinderkino. Wenn
von Bibi Blocksberg, Erich Kästner oder magischen Tieren die Rede ist, dann
haben es Fridolin Schubert und Ulja Funk schwer. Fridolin und Ulja? Das sind
die Protagonisten aus „Unheimlich perfekte Freunde“ und „Mission Ulja Funk“, zwei Kinderfilmen, die nach Originalstoffen entstanden
sind. Allerdings wird man keine Federmäppchen, keine Zahnbürsten oder Bücher
finden, auf denen sie abgebildet sind. Es braucht Mut, um solch