Unter den Uffizien (italienisch für Büros) versteht man einen
Gebäudekomplex, den der toskanische Großherzog Cosimo I. de' Medici ab
1560 in Florenz bauen ließ. 1580 begann Cosimos Nachfolger Francesco de'
Medici, im Obergeschoss die Sammlung von Kunstwerken der reichen
Adelsfamilie unterzubringen. 1743 ging die Sammlung an die Stadt
Florenz. Seit 1769 ist die Kunstsammlung öffentlich zugänglich. Daraus
ging eines der prächtigsten Kunstmuseen der Welt hervor, das zum
Hauptanziehungspunkt von Florenz avancierte.
Der Dokumentarfilm von Corinna Belz und Enrique Sánchez Lansch unternimmt mit Museumsdirektor Eike Schmidt einen Streifzug durch die mehr als 50 Säle, nimmt an organisatorischen Entscheidungen teil, die Kultureinrichtung für die Moderne leistungsfähig zu machen, und stellt berühmte wie auch weniger bekannte Kunstwerke des Museums vor. Vielschichtig und lehrreich vermittelt er so einen Eindruck davon, warum die Uffizien noch immer Besuchermassen faszinieren. - Ab 14.