Zwei verfeindete Jugendgangs
und ein Teenager, der in den Sog der Gewalt wider Willen hineingerät: Francis
Ford Coppolas „The Outsiders“ ist ein Kultfilm der 1980er, nicht nur durch sein
illustres Ensemble, das eine ganze Riege zukünftiger
Hollywoodstars umfasst, sondern auch durch die Inszenierung, die Coolness
und Action mit der Gefühlsintensität eines großen (Männer-)Melodrams verbindet.
Am 2.11. kommt der Film in der Director’s Cut-Fassung ins Kino und erscheint am
11.11. neu fürs Heimkino. Eine Hommage.
Im Autokino knistert es zwischen dem 14-jährigen Ponyboy (C. Thomas Howell) und seiner deutlich erwachsener und eleganter wirkenden Mitschülerin Cherry (Diane Lane). Wie unüberwindbar der Graben zwischen den beiden jedoch ist, offenbart sich beim Abschied. Cherry bittet Ponyboy darum, nicht böse zu sein, wenn sie ihn in der Schule nicht grüße. Verständnisvoll nimmt der Junge die Demütigung hin.
Ein Hauch von „West Side Story“ weht durch diese frühe Szene aus Francis Ford Coppolas