Dem
US-Dokumentaristen Michael Moore ist das Lachen vergangen. Sein neuer Film „Fahrenheit
11/9“, der ab Donnerstag in den Kinos läuft, weiß um die Gefahr, die der
US-amerikanischen Demokratie droht. Alles steht auf dem Spiel. Aber auch die
neuen Filme von Frederick Wisemann, Errol Morris und Charles Ferguson handeln
auf ihre Weise von den Herausforderungen, die mit der Präsidentschaft Donald
Trumps Wirklichkeit geworden sind.
Im Herbst des vergangenen Jahres wurden auf zwei
italienischen Filmfestivals, die unterschiedlicher kaum sein könnten, alle
größeren US-Dokumentarfilmproduktionen zur Lage der Nation lanciert: Errol Morris’ „American Dharma“ und
Frederick Wisemans „Monrovia,
Indiana“ in Venedig, Charles Fergusons Dokumentar-Vierteiler
„Watergate – Or: How We Learned to Stop an Out of Control President“ sowie
Michael Moores „Fahrenheit 11/9“ beim Festival
in Rom. Die letzteren beiden Filme werden auch in Deutschland zu sehen sein: „Fahrenheit 11/9“ startet am 17. Januar
in den Kinos, „Watergate – Or: How We
Learned to Stop an Out of Control President“ ist als Sondervorführung
für die Berlinale „angekündigt“.