Der
Jubiläumsausgabe des Festivals (30.10.-4.11.), das neue Filme aus Nord- und
Nordost-Europa präsentiert, glänzte unter anderem mit der Öko-Satire „Gegen den
Strom“ von Benedikt Erlingsson. Eine Bilanz des aktuellen Jahrgangs und der
wichtigsten Filme.
Das gab es in 60. Ausgaben der
Nordischen Filmtage noch nie: Gleich vier Auszeichnungen und damit die Hälfte
der ausgelobten Preisgelder gingen an einen einzigen Film, die Öko-Satire „Gegen den Strom“ von Benedikt Erlingsson. Beim ihm waren sich alle einig: die Jurorinnen des Hauptpreises
und die des baltischen Filmpreises, die kirchliche Jury – und auch das
Publikum, das per Wahlzettel abstimmte. Am 13.12. kommt der Film deutschlandweit in die Kinos.
Mit lakonischem Humor erzählt
Erlingsson die Geschichte der Öko-Terroristin Halla, die im Alltag einen Chor
leitet, nach Feierabend aber das örtliche Aluminiumwerk sabotiert – mit Pfeil
und Bogen,