Der italienische Filmemacher, der mit „Gomorrha – Reise in das Reich der Camorra“
international bekannt wurde, erzählt in seinen Filmen Märchen mit einer beinahe
unheimlichen Verankerung in der Realität. So düster-gewalttätig sie oft sind,
liegt ihnen doch immer eine humanistische Perspektive zugrunde. Aktuell läuft
sein Film „Dogman“ (Link zur Kritik) in den deutschen Kinos.
Die
Suche nach Matteo Garrone beginnt in Castel Volturno. Der bunte Putz der Ferienbungalows
ist lange vom Salz des Meeres zerfressen worden, die Löcher in den Fenstern
wirken wie die hohlen Augen