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Ein Mann erschießt den Ehemann seiner Geliebten. Als er eine verräterische Spur beseitigen will, bleibt er im Fahrstuhl stecken. So mißlingt der sorgfältig ausgeklügelte Plan, und der Zufall stellt alle Beteiligten vor eine neue Entwicklung. Louis Malle entwickelt in seinem Erstlingswerk die raffinierte Kriminalhandlung als ein filmisches Traumspiel. Im Zusammenwirken von stimmungsvoller Fotografie, atmosphärischer Musik und sparsam-einprägsamem Spiel der Darsteller entwickelt sich eine düster-poetische Studie um Schuld und Sühne, Liebe und Mißtrauen, Zufall und Schicksal, voller Liebe zur erzählerischen Kraft des Kinos. (O.m.d.U. bei der Wiederaufführung 1989)
- Sehenswert ab 16.