Die Chronik vom Wirken und Wüten des sizilianischen Banditen Salvatore Giuliano, der zwischen 1943 und 1950 der Schrecken seines Landes war. Das komplizierte Geflecht der Beziehungen zwischen dem Banditen, der Mafia und ihren Hintermännern klärt der eindrucksvolle Film nicht restlos auf, leistet aber einen künstlerisch wie gesellschaftspolitisch bedeutenden Beitrag zu einem Kapitel aus der unruhigen Geschichte Siziliens. Darüber hinaus ist der Film bedeutsam durch seinen seinerzeit neuen Stil der dokumentarisch-dramatischen Wirklichkeitsrekonstruktion. (Vgl. auch "Giuliano - der Rebell von Sizilien", "Der Sizilianer"; anderer Titel: "Der Fall Salvatore Giuliano")
- Sehenswert ab 16.
Wer erschoß Salvatore G.?
Biopic | Italien 1961/62 | 120 Minuten
Regie: Francesco Rosi
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Filmdaten
- Originaltitel
- SALVATORE GIULIANO
- Produktionsland
- Italien
- Produktionsjahr
- 1961/62
- Produktionsfirma
- Lux/Vides/Galatea
- Regie
- Francesco Rosi
- Buch
- Francesco Rosi · Suso Cecchi d'Amico · Franco Solinas · Enzo Provenzale
- Kamera
- Gianni di Venanzo
- Musik
- Piero Piccioni
- Schnitt
- Mario Serandrei
- Darsteller
- Pietro Cammarata (Salvatore Giuliano) · Salvo Randone (Gerichtspräsident) · Frank Wolff (Gaspare Pisciotta) · Sennuccio Benelli (Journalist) · Bruno Ukmar (Spion)
- Länge
- 120 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Biopic | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB