Eine Gruppe von Menschen, die vergebens auf ein Neugeborenes und seine Mutter warten, wird mit der eigenen Situation konfrontiert und versucht, das Trauma vom Verlust des Hautkontaktes und der damit verbundenen Erkenntnis von Gut und Böse sowie des paradiesischen Urzustandes zu überwinden. Ein thesenhafter Film, der sich durch bedeutungsschwangere philosophische Traktate eines sinnlichen Zugangs beraubt und durch die Verwendung feministischer Symbolik die Allgemeingültigkeit der Aussagen in mystische Sphären verlagert.
- Ab 16 möglich.
Warten auf Marie
- | BR Deutschland 1987 | 82 Minuten
Regie: Gisela Stelly
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1987
- Produktionsfirma
- Stelly-Filmprod./Hamburger Wirtschaftsförderung
- Regie
- Gisela Stelly
- Buch
- Gisela Stelly · Harald Vogl
- Kamera
- Bernd Fiedler
- Musik
- Janina Milota · Patrick Korn
- Schnitt
- Barbara von Poschinger · Gisela Stelly
- Darsteller
- Eva-Maria Hagen (Frau M.) · Hermann Lause (Alfons) · Juliane Dibbern (Marie) · Harry Baer (Konrad) · Hildegard Schmahl (Maria)
- Länge
- 82 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 0; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16 möglich.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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