Ein israelischer Dichter, der nicht mehr schreibt und dieses "Schweigen" als Rückzug aus einer ungeordneten, nicht mehr an die Kraft des Wortes glaubenden Welt versteht, wird durch seinen geistig behinderten Sohn herausgefordert, als dieser die Bedeutung von Sprache erkennt. Leise, in poetischen Bildern nuancenreich aufgefächerte Beschreibung einer Vater-Sohn-Beziehung, die Sprache als lebensnotwendiges Mittel der Verständigung thematisiert. ("Lobende Erwähnung" der Jury der OCIC in Venedig 1986)
- Sehenswert ab 16.
Das Schweigen des Dichters
Drama | BR Deutschland 1986 | 102 Minuten
Regie: Peter Lilienthal
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1986
- Produktionsfirma
- Edgar Reitz Film/WDR
- Regie
- Peter Lilienthal
- Buch
- Peter Lilienthal
- Kamera
- Justus Pankau
- Musik
- Claus Bantzer
- Schnitt
- Siegrun Jäger
- Darsteller
- Jakov Lind (Yoram) · Len Ramras (Gideon) · Daniel Kedem (Gideon als Kind) · Towje Kleiner (Fayermann) · Vladimir Weigl (Avi)
- Länge
- 102 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB