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Wegen einer Lapalie wird ein junger Mann Ende der 30er Jahre auf die Gefängnisinsel Alcatraz gebracht. Ein sadistischer Direktor verordnet Einzelhaft, aus der er erst nach drei Jahren entlassen wird. Kurz darauf begeht der verstörte Häftling einen Mord an einem Mitgefangenen. Ein junger idealistischer Anwalt übernimmt seine Verteidigung. Der authentische Fall wird mit krassen Stilmitteln wie ständigen Kamerabewegungen und düsterem Licht nachgezeichnet, wobei sich der Film einerseits um Genauigkeit bemüht, andererseits den exemplarischen Charakter des Falles betont. In seiner vehementen Anklage geht er weit über vergleichbare Hollywood-Filme des Genres hinaus.