Am Rand einer Provinzstadt im Nordosten Frankreichs lebt Anfang der 80er Jahre ein elfjähriger Junge bei seinen Großeltern. Während des Sommers verliebt er sich heimlich in eine 16jährige, und er wünscht sich, sie zur "Insel der Liebenden" bringen zu können, um mit ihr für immer vereint zu sein. Um seinen Wunsch zu verwirklichen, bedient er sich der Erinnerungen seiner gelähmten Großtante, die ihm allmählich ihre tragisch endende Liebesromanze aus der Zeit der Résistance offenbart. Ein Erstlingsfilm, der Magie und Einbildung mit der Wirklichkeit zu einem poetischen Traumgeflecht verbindet. Zugleich ein Film über Grenzen zwischen den Generationen, Leben und Tod, Geschichte und Fantasie.
Mein Name ist Victor
Drama | Deutschland/Frankreich/Belgien 1992 | 96 Minuten
Regie: Guy Jacques
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Filmdaten
- Originaltitel
- JE M'APPELLE VICTOR
- Produktionsland
- Deutschland/Frankreich/Belgien
- Produktionsjahr
- 1992
- Produktionsfirma
- fidibus/WDR/Les Productions Dussart/PDG & Partners
- Regie
- Guy Jacques
- Buch
- Guy Jacques · Emmanuel List
- Kamera
- Jérôme Robert
- Musik
- Jean-Claude Vannier
- Schnitt
- Susana Rossberg
- Darsteller
- Jeanne Moreau (Rose) · Micheline Presle (Luce) · Dominique Pinon (Bernard) · Julien Guiomar (Emile) · Claudio Bucella (Basile)
- Länge
- 96 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Drama | Liebesfilm
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