Drei deutsche Dokumentarfilmemacher, die in der DDR aufwuchsen bzw. arbeiteten, porträtieren im Rahmen einer Trilogie Menschen, deren Leben sich durch einschneidende Erlebnisse sehr verändert hat. "Leben ein Traum" besucht das 380-Seelen-Dorf Kausche am Rande des Tagebaus Welzow/Süd, das bis zum Jahr 2000 dem Braunkohleabbau zum Opfer gefallen und von der Landkarte verschwunden sein wird. "Die Träume danach" begleitet eine 26jährige Invalidenrentnerin aus Berlin nach vier Jahren an den Ort, wo ihr ein schwerer Autounfall die Erinnerung an den politischen Umbruch des Jahres 1990 nahm. Die dritte Episode "Geliebte Carmencha" beschreibt das Leben einer Frau aus der DDR, die ihrem Mann aus Liebe in seine südamerikanische Heimat folgte und trotz schwerer Schicksalsschläge nicht ins jetzige Deutschland zurückkehren möchte.
- Ab 16.
Träume (1995)
Dokumentarfilm | Deutschland 1995 | 30 Minuten/30/30
Regie: Helke Misselwitz
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1995
- Produktionsfirma
- Marco Mundt Prod. (für ORB)
- Regie
- Helke Misselwitz · Jens Becker · Petra Tschörtner
- Buch
- Helke Misselwitz · Jens Becker · Petra Tschörtner
- Kamera
- Thomas Plenert · Jörg Petzold · Thomas Bach · Ciro Cappellari
- Schnitt
- Barbara Metselaar · Ines Bluhm
- Länge
- 30 Minuten
30
30 - Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb
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