Afrin und die große Flut

Dokumentarfilm | Griechenland 2022 | 82 Minuten

Regie: Angelo Rallis

Eine zwölfjährige Waise aus Bangladesch erlebt, wie die Überflutungen durch den Fluss Brahmaputra jedes Jahr zunehmen und ihre dörfliche Heimat zerstören. Als ihr die Zwangsverheiratung droht, begibt sie sich auf den Weg in die Hauptstadt Dhaka und schließt sich dort anderen obdachlosen Waisenkindern an. Ein den Zeitraum von fünf Jahren abbildender Dokumentarfilm, der das Schicksal seiner Hauptfigur zur universellen Anklage von Umweltzerstörung und menschlicher Gleichgültigkeit weitet. Das geschieht weniger über offene Formulierungen als über die ebenso bedrückenden wie eindrücklichen Bilder des Films, dessen hohe Emotionalität auch durch einige Spielfilm-Anleihen zustande kommt. - Ab 14. (O.m.d.U.)

Filmdaten

Originaltitel
I AFRÍN STON KAIRÓ TIS PLIMMÝRAS
Produktionsland
Griechenland
Produktionsjahr
2022
Produktionsfirma
Angelos Rallis Prod./Manny Films/ZDF/arte/EPT/Jason Alpha
Regie
Angelo Rallis
Buch
Angelo Rallis
Kamera
Angelo Rallis
Musik
Alexis Rault
Schnitt
Nadia Ben Rachid · Angelo Rallis
Länge
82 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
Genre
Dokumentarfilm
Externe Links
IMDb | TMDB

Aktualisiert am
15.04.2025 - 11:36:27
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