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Ein junger Mann ist 1977 der erste seiner Familie, der in Sevilla studieren kann, seine eigentliche Leidenschaft gilt aber der Musik. Er schließt sich der queeren Community in der Stadt an, doch Homosexualität ist in den 1970er-Jahren in Spanien noch ein strenges Tabu. Als er bei einer Razzia verhaftet und inhaftiert wird, fällt seine Mutter zunächst aus allen Wolken, schließt sich dann aber mit seinen neuen Freunden zusammen, um für die Freiheit ihres Sohnes zu kämpfen. Der farbenfrohe Film knüpft an die historische Entstehung der spanischen Homosexuellen-Bewegung an, taucht den Kampf gegen Sexismus, Homo- und Transphobie aber in eine wattige Erzählung. Klischees bleiben dabei allerdings nicht aus und werden durch Humoreinlagen nur bedingt abgefedert.
- Ab 14.