Die sieben Affären der Doña Juanita

Episoden aus dem Liebesleben einer jungen Architektin, die auf ihrer Großbaustelle wegen wechselnder Männerbekanntschaften moralisch "angeklagt" wird. Eher harmlose Beichte einer Frau Anfang Dreißig, angelegt als Beitrag zur aktuellen Diskussion um Gleichberechtigung und sexuelle Emanzipation. Die einzelnen Teile schwanken stilistisch zwischen Kammerspiel und Cinémá verité, Musical und didaktischem Debattierstück. In einzelnen Passagen greift Frank Beyer auch Szenen seines verbotenen Films "Spur der Steine" auf. Insgesamt eine eher marginale Arbeit des Regisseurs.