Drawing Closer

Einem 17-jährigen Schüler bleibt wegen eines Herztumors nur noch eine kurze Lebensspanne, eine Diagnose, mit der er kaum umzugehen weiß. Als er in der Klinik ein ebenfalls todkrankes, gleichaltriges Mädchen kennenlernt, das im Gegensatz zu ihm den Tod geradezu herbeizusehen scheint, lenkt ihn das von der eigenen Misere ab, und er widmet sich dem Ziel, der Sterbenden so viele Glücksmomente wie möglich zu bescheren. Eine Romanverfilmung rund um aufblühende Liebe im Angesicht des nahenden Todes. Die sowohl optisch als auch erzählerisch allzu weichgezeichneten Figuren und melodramatischen Wendungen lassen aber keine echte Intensität aufkommen und liefern statt einer packenden Auseinandersetzung eine kitschige Herzschmerz-Schnulze. - Ab 12.